-- So ein Sauwetter!! --
Das war das Tagesthema an unserem letzten Tag in Chengde. Passend, dass für den Tag natürlich Wandern im Nationalpark angesagt war. Obwohl niemand so wirklich Lust hatte in Regen und Kälte die chinesischen Berge hochzukrakseln, gab es - ganz Klassenfahrt-mäßig - kein Entkommen.
Der Nationalpark, in den wir gegangen sind, ist bekannt für seinen komisch geformten Felsen, den "Sledgehammer". Dort wallen massig Touristen hin, um den Felsen zu berühren, sich etwas zu wünschen und nebenbei die Aussicht zu genießen. Leider ist die Aussicht an einem regnerischen Tag nicht ganz so berauschend, aber dafür hatten wir auch unsere Ruhe, außer uns sind nämlich nur eine Hand voll Chinesen auf die grandiose Idee gekommen, wandern zu gehen.
Es half also alles nichts. Dick eingepackt in wirklich alle Klamotten, die ich so mitgebracht hatte, ging es los. Glücklicherweise gibt es dort einen Sessellift, der uns zumindest ein Stück weit den Berg hochzog. Ich muss zugeben, dass ich der ganzen Sache nicht so ganz getraut habe, aber was muss das muss. Und wie ihr seht, habe ich das ganze Abenteuer ja auch gut überstanden :)
So wahnsinnig atemberaubend fand ich den Felsen jetzt allerdings nicht. Ich war viel mehr davon fasziniert, wie weit oben wir auf einmal waren. Ganz oben am "Gipfel" hatte es nicht einmal geregnet. Die Sicherheitsvorkehrungen können einem in China aber schon ab und zu Angst machen. Als Deutscher würde man ja erwarten, dass auf einem Felsen, der hunderte von Metern hoch ist, ein riesiges Geländer steht, das Abenteuerlustige daran hindert, sich herabzustürzen, die Chinesen machen sich da aber anscheinend nicht so viele Gedanken. Um den Abgrund herum war eine Kette gespannt, die mir in etwa bis zur Wade reichte. Das war's. Aber der Felsen ist ja ein Glücksbringer, warum sollte da jemand das Pech haben abzustürzen?!
So wahnsinnig atemberaubend fand ich den Felsen jetzt allerdings nicht. Ich war viel mehr davon fasziniert, wie weit oben wir auf einmal waren. Ganz oben am "Gipfel" hatte es nicht einmal geregnet. Die Sicherheitsvorkehrungen können einem in China aber schon ab und zu Angst machen. Als Deutscher würde man ja erwarten, dass auf einem Felsen, der hunderte von Metern hoch ist, ein riesiges Geländer steht, das Abenteuerlustige daran hindert, sich herabzustürzen, die Chinesen machen sich da aber anscheinend nicht so viele Gedanken. Um den Abgrund herum war eine Kette gespannt, die mir in etwa bis zur Wade reichte. Das war's. Aber der Felsen ist ja ein Glücksbringer, warum sollte da jemand das Pech haben abzustürzen?!
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